Wie man Kinder zum Lernen motiviert

Wie man Kinder zum Lernen motiviert

Wie man Kinder zum Lernen motiviert

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Gerade wenn Kinder in die Pubertät kommen und keine Lust mehr haben, in die Schule zu gehen, die ihnen vielleicht am Anfang sogar noch Spaß gemacht hat, gilt es, sie zu unterstützen und zu versuchen, ihnen das Lernen wieder näherzubringen. Man kann Kindern beim Lernen helfen, indem man verschiedene Motivationsstrategien anwendet und sich genau anschaut, woran es liegt, dass das Kind die Lust am Lernen verloren hat. Mit der richtigen Methode findet es schnell wieder Gefallen daran, ganz abseits von den Verpflichtungen, die die Pubertät für Kinder so mit sich bringt.

Die Laune steigern

Wenn man Kindern beim Lernen helfen will, sollte man wissen, dass Kinder sehr launisch sein können, wenn es um Schule und Lernen geht. Nicht nur haben sie oft keine Lust dorthin zu gehen, weil sie etwas Unangenehmes, Langweiliges erwarten könnte, sie vermiesen sich den Schultag meist schon vorab ganz von selbst. Es gilt also beim Frühstück beispielsweise gute Laune zu verbreiten und die Kinder anzustecken. Man motiviert Kinder, indem man ihnen Anreize gibt. Stellt man ein leckeres Abendessen oder einen gemeinsamen Fernsehabend oder Ähnliches in Aussicht, freut sich das Kind auf das Ende des Tages und steht auch das Lernen konzentrierter und freudiger durch.

Man kann dagegen noch jüngeren Kindern beim Lernen helfen, indem man einfach beim Frühstück Witze erzählt oder den Partner zusammen mit dem Kind ärgert. Das klingt simpel, wirkt aber oft erstaunlich gut. Alleine die gute Laune wirkt sich auf die Motivation und Lernbereitschaft eines Kindes positiv aus.

Hobbys der Kinder nutzen

Indem man seine Kinder gut kennt und mit ihren Neigungen, Interessen und Hobbys vertraut ist, lassen sich Anreize setzen, die das Kind nicht nur zum Lernen motivieren, sondern es ihm sogar spaßig machen können. Dadurch kann man Kindern beim Lernen helfen und ihnen dabei sogar noch etwas Gutes tun. Am besten ist es, wenn das Hobby sich mit einem Schulfach oder einem Thema direkt verbinden lässt. Spielt ein Kind zum Beispiel gerne Fußball, kann man es dazu auffordern, die Spielernummer seines Lieblingsspieler mit der seines Hassspielers zu addieren oder multiplizieren. So kann man Kindern beim Lernen helfen, ohne dass diese es merken. Sie fühlen sich dann weniger unter Druck gesetzt und fangen mit ein wenig Glück irgendwann von selbst an, solche kleinen Lernaufgaben in ihren Alltag und ihre Hobbys zu integrieren.

Wünsche und Ziele als Motivationsschub

Alle Kinder haben gewisse Ziele und Wünsche für ihr späteres Leben. Die wenigsten Kinder sagen sich, dass sie einmal ganz weise sein wollen und lernen dann dafür ganz viel. Deshalb muss man Kindern beim Lernen helfen, indem man ihnen beibringt, was genau es braucht, um beispielsweise reich zu werden, ein schönes Auto oder ein großes Haus zu besitzen, die Welt bereisen zu können oder selbst mehrere Kinder großzuziehen. Viele Kinder wollen in der heutigen Zeit auch Computerspieletester werden oder Computerspieler selbst programmieren. Bringt man einem Kind bei, dass es dafür ein gutes technischen Verständnis braucht und im besten Fall studieren sollte, kann man es dazu bringen, in den naturwissenschaftlichen Fächern und besonders in Mathematik besser aufzupassen, weil es sonst wohl Probleme bei der Durchsetzung seiner Wünsche haben wird.

Man kann also Kindern beim Lernen helfen, indem man Ihnen hilft, sich selbst zu verwirklichen. Das kommt den Kindern, sowie den Eltern zugute.

Vorbilder und Rollen

Man kann aber auch Kindern beim Lernen helfen, indem man sich die Helden der Kinder oder berühmte Schauspieler und ähnliche Vorbilder und Rollentypen heraussucht. Es gilt dann aufzuzeigen, wie und warum das Vorbild bestimmte Eigenschaften hat und was das Kind tun muss, um ähnlich clever, einflussreich usw., wie der Held zu werden.

Insgesamt gilt, dass Kindern beim Lernen helfen wichtiger ist, als Kinder zu demotivieren, indem man sie ständig dafür rügt, dass sie gerade nicht Lernen. Daran sollte man immer denken!

Bild: © Depositphotos.com / pressmaster

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“David E. ist studierter Germanist und Philosoph, Autor und selbstständiger Texter. Er schreibt zu den verschiedensten Themenbereichen, ist flexibel und gerne bereit, sich in neue Themen einzuarbeiten.

— David E.

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