Die richtigen Betten für Kinder auswählen

Die richtigen Betten für Kinder auswählen

Die richtigen Betten für Kinder auswählen

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Die Auswahl an Betten für Kinder kann oftmals überwältigend sein. Einerseits ist es gut, dass Möbelhäuser und Onlineshops, sowie Kataloge rund ums Kind eine so breite Palette an Betten für Kinder anbieten, andererseits findet man sich dann schnell nicht mehr zurecht. Das eine Bett bringt diesen Vorteil mit sich, das andere jenen. Auch wenn einem die Bettenwahl niemand abnehmen kann, gibt es dennoch einige grundlegende Punkte, an denen man sich orientieren kann, um die Bettensuche zu vereinfachen.

Gitterbetten – die Laufställe für die ganz Kleinen

Zum Thema Laufställe haben wir uns in einem vorherigen Artikel schon einmal geäußert. Gerade wenn Eltern auf der Suche nach Betten für Kinder in noch ganz jungen Jahren sind, ist das Gitterbett sicherlich eine vernünftige Anschaffung. Grob zusammengefasst sind die Vorteile des Gitterbettes, dass junge Kinder und Babys aufgrund der Stäbe sicher sind und nicht vom oder aus dem Bett fallen können. Außerdem können sie sich selbstständig an den Stäben hochziehen und so die ersten Steh- und Gehversuche wagen. Wenn Sie dabei umfallen, fallen sie weich auf das Kinderbett, bzw. die Matratze.

Der große Nachteil ist, dass das Gitterbett die Bewegungsfreiheit der Kleinen extrem einschränkt. Das Kind kann sich dann eben nur innerhalb der Stäbe bewegen und bekommt eventuell schnell den Eindruck eingesperrt zu sein. Nur wenn die Eltern es erlauben kann das Kind sich dann vom und aus dem Bett entfernen. Es empfiehlt sich deshalb Gitterbetten als die Wahl der Betten für Kinder zu treffen, wenn diese noch sehr jung sind. Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sollte man spätestens auf ein anderes Bett zurückgreifen.

Hochbetten für Kinder

Wenn die Kleinen selbst an Betten für Kinder denken, kommen ihnen meistens erst einmal Hochbetten in den Sinn. Fast jedes Kind ist fasziniert von einem Hochbett. Seien es Geschwister, die abwechselnd mal oben, mal unten schlafen, oder sei es ein Einzelkind, das oben schläft und unten einen mit Vorhang abgetrennte Bereich zu Spielen in einer Art Höhle hat – Hochbetten sind ein Luxus, den jedes Kind begehrt. Und auch Eltern sollten sich überlegen, warum die Anschaffung eines Hochbettes vielleicht gar nicht so dumm ist und andere Betten für Kinder unpraktischer sind. Denn gerade der Bettplatz oben erlaubt dem Kind sich einmal zurückzuziehen, wenn es seine Ruhe haben und alleine sein will; genauso mit dem unteren Bereich, der gegebenenfalls, wie bereits erwähnt, mit Vorhängen oder Decken abgetrennt und als privater Spielbereich genutzt werden kann. Eine Rutsche vom oberen Bett ins Kinderzimmer bietet außerdem die Möglichkeit, den Spielplatz an regnerischen Tagen zu ersetzen. So können die Kleinen sich austoben und sind ausgeglichen, obwohl sie den Tag zu Hause verbracht haben. Ein weiterer Vorteil, den andere Betten für Kinder nicht bieten und den man oftmals vergisst ist, dass warme Luft nach oben steigt und das obere Bett eines Hochbettes daher sehr warm ist. Gerade Kinder frieren im Winter besonders schnell, weshalb sich das Hochbett hier wunderbar eignet.

Was beim Wechsel zu einem Jugendbett zu beachten ist

Beim Wechsel vom Gitterbett zu einem Hochbett oder anderen Betten für Kinder, die sich langsam auf die Pubertät zubewegen, sollten Eltern ebenfalls einige Dinge beachten. Das Kind hat sich oftmals sehr an das Gitterbett und die Sicherheit, die es bietet gewöhnt. Sobald dann ein gitterfreies Bett eingeführt wird, bedarf es einer Umgewöhnung. Man sollte den Kleinen zunächst beibringen, dass auch auf Betten für Kinder nicht gesprungen und rumgetollt werden darf. Am besten steht man auch in einem Kinderbett nicht mehr, wie in einem Hochbett, sondern benutzt es ausschließlich zum Sitzen oder eben zum Liegen und Schlafen.

Damit sich die Kleinen an die neuen Betten für Kinder gewöhnen können, sollten Eltern auch etwas kulanter werden, was die „Ausfälle“ der Kleinen angeht. Denn es kann gut sein, dass die Kinder aus ihrer neuen Bettstatt ausbrechen, jetzt wo sie nicht mit hinter den Stäben gefangen sind. Es ist mit nächtlichen Wanderungen zu rechnen und mit Einschlafproblemen. Hier müssen Eltern durch. Man sollte nicht den Fehler machen dies auf die neu erworbenen Betten für Kinder zu schieben, sondern Geduld wahren und die Kleinen vielleicht auch die ein oder andere Nacht mit ins Erwachsenenbett nehmen. Auch dadurch gewöhnen sie sich an das gitterfreie Schlafen.

Bild: © Depositphotos.com / tan4ikk

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“David E. ist studierter Germanist und Philosoph, Autor und selbstständiger Texter. Er schreibt zu den verschiedensten Themenbereichen, ist flexibel und gerne bereit, sich in neue Themen einzuarbeiten.

— David E.

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