Wie Eltern den richtigen Babysitter finden
Wer gerade sein Kind bekommen hat, kann sich überhaupt nicht vorstellen, es auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Die meisten Eltern wären am liebsten 48 Stunden lang um das Kind herum und trauen sich kaum, es abends im Bett alleine zu lassen. Doch sobald das Kind älter wird, wachsen auch wieder die Bedürfnisse der meisten Eltern nach mehr freier Zeit ohne das Kind. Den eine gute Beziehung oder Ehe mit Kind funktioniert nur, wenn auch zwischen den Eltern alles stimmt und diese ausgeglichen und erholt sind. Spätestens dann beginnt also die Suche nach Babysittern, die sich um das Baby oder Kind kümmern, während die Eltern außer Haus sind. Da diese Suche nach Babysittern einige Probleme mit sich bringt, kann eine kleine Hilfestellung nicht schaden.
Was zeichnet den richtigen Babysitter aus?
Frisch gebackene Eltern machen sich meist große Sorgen, ob der Babysitter, den sie suchen, überhaupt zu finden ist. Er sollte dies und das mitbringen, so und so aussehen, sich so und so verhalten. Doch all diese Kriterien erschweren die Suche nach Babysittern immens. Man sollte sich von zu vielen Vorstellungen lösen. Wichtig sind nur Folgende Punkte: Der Babysitter oder die Babysitterin sollte aufgeschlossen und freundlich auf die Eltern wirken. Man sollte ihm ansehen, dass er gerne mit Kindern arbeitet. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn auch nicht essentiell, dass er Erfahrungen mit Kindern gesammelt hat – sei es durch vorherige Babysitterjobs oder während einer entsprechenden Ausbildung und Ähnlichem. Eltern sollten bei der Suche nach Babysittern außerdem im Gespräch herausfinden, ob die Person in der Lage ist, Rituale und für das Kind wichtige Gewohnheiten umzusetzen, so wie man sie selbst umsetzen würde. Auch ist es wichtig, dass der Babysitter Fantasie hat und Ideen vorschlägt, wie und womit er sich mit dem Baby oder Kind auch über Stunden hinweg beschäftigen möchte. Denn nur wenn die Kinder bei Laune gehalten werden, fühlen sie sich beim Babysitter wohl und werden nicht gelangweilt. Es ist also auch Geduld und ein gleichzeitiges hohes Verantwortungsbewusstsein gefragt.
Die Suche nach Babysittern in der Gegend
Da Eltern in erster Linie möchten, dass das Kind in guten und am besten bekannten Händen ist, sollten sie die Suche nach Babysittern im Bekannten- und Verwandtenkreis beginnen. Das Kind oder Baby sollte dann am besten probeweise zu dem entsprechenden potenziellen Babysitter mitgenommen werden, um zu testen, ob der- oder diejenige sich mit dem Kind verträgt und andersherum. Wenn Eltern beim ersten Kontakt ein Bauchgefühl haben, können sie diesem meist auch vertrauen. Denn es ist genauso wichtig, dass Eltern die Suche nach Babysittern nicht mit einem schlechten Gefühl abschließen und den erstbesten Kandidaten nehmen, nur um sich dann die ganze Zeit Sorgen zu machen und die Entscheidung eventuell zu bereuen.
Wer die Suche nach Babysittern etwas formaler angehen möchte und vermeiden möchte, dass es eventuell zu Konflikten mit Bekannten kommt, die sich ohne es zu merken, in den Augen der Eltern, „schädlich in die Erziehung einmischen“, der sollte nach Aushängen im Kindergarten oder nach Annoncen in der Zeitung Ausschau halten. Es folgt dann ein Treffen mit den Babysittern – bestenfalls schon mit Kind – und die Eltern entscheiden auch hier am besten aus dem Bauch heraus.
Babysitter im Web suchen
Eltern, die mit den vorgeschlagenen Methoden keinen Erfolg haben, oder bei der Suche nach Babysittern etwas ungeduldiger sind, können auch einfach über das Internet suchen. Verschiedene Plattformen und Foren bieten Eltern an, sich Profile der Kandidaten anzuschauen, um so den oder die Richtige für ihr Kind zu finden. Da sich Eltern bei der Suche nach Babysittern ganz sicher sein wollen und natürlich auch immer eine leichte Angst mitschwingt, überprüfen die ganz professionellen Seiten im Web die Kandidaten genau, sodass man von vornherein abgesichert ist. Es versteht sich von selbst, dass Websites, welche die Suche nach Babysittern auf diese Weise erleichtern, eine entsprechende Aufwandsentschädigung für ihre Leistungen einfordern. Die meisten Eltern gehen diesen Schritt allerdings gerne, da Sicherheit nun einmal mehr zählt, als ein etwas tieferer Griff in die Tasche. Schließlich geht es ja um das eigene Kind, das für die Meisten das Ein und Alles ist.
Bild: © Depositphotos.com / photography33
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