Wie Eltern einen sicheren Spielplatz erkennen

Wie Eltern einen sicheren Spielplatz erkennen

Wie Eltern einen sicheren Spielplatz erkennen

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Spielplätze haben eine magnetische Anziehungskraft auf Kinder, denn der Sandkasten, die Rutsche, das Klettergerüst, die Wippe und die Schaukel versprechen stundenlangen Spaß und Vergnügen. Aber leider sind nicht alle Spielplätze in einem wirklich guten Zustand, vielfach lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig und oft steht es auch mit dem Zustand der Spielgeräte nicht zum Besten. Dabei ist es für Eltern recht einfach, einen sicheren Spielplatz zu finden.

Wer ist der Betreiber?

Auf einem guten Spielplatz ist am Eingang nicht nur eine Tafel mit Verhaltensregeln zu finden, sondern auch ein Hinweis auf den Betreiber, und zwar mit Namen und Kontaktadresse. Wenn das nicht der Fall ist, dann sollten sich die Eltern an das Ordnungsamt wenden, denn dort sind alle Betreiber von Spielplätzen registriert. Wenn es an der nötigen Sauberkeit mangelt oder wenn die Geräte Mängel aufweisen, dann müssen die Eltern das dem Betreiber mitteilen und wenn dieser nicht bekannt ist, dem zuständigen Ordnungsamt melden.

Gibt es eine Umzäunung?

Ein sehr wichtiges Kriterium für einen guten Spielplatz ist eine sichere Umzäunung. Sie grenzt den Platz nicht nur sichtbar ein, sie verhindert auch, dass Kinder auf die Straße laufen können. Selbst wenn der Spielplatz in einem Wald oder in einer verkehrsberuhigten Zone liegt, sollte es einen Zaun als Schutz geben. Die Eltern sollten zudem darauf achten, dass es rings um den Spielplatz weder giftige Pflanzen noch dornige Hecken gibt, Pflanzen, die einen schattigen Platz im Sommer bieten, sollten aber vorhanden sein.

Wie sieht der Platz aus?

Die Visitenkarte für einen guten Spielplatz ist die Sauberkeit und die Eltern sollen sehr genau hinschauen, ob der Spielbereich verschmutzt ist. Liegt Müll herum, gibt es vielleicht Zigarettenkippen oder sogar Hundekot im Sandkasten? Sind die Mülleimer übervoll und sieht man dem Sand an, dass er regelmäßig gewechselt wird? Die Spielgeräte sollten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit haben, zudem ist es eine gute Idee, die Geräte auf Stabilität und Standfestigkeit zu testen. Keines der Geräte sollte verrostet sein und auch hervorstehende Schrauben oder Holzsplitter, an denen sich die Kinder verletzen können, darf es nicht geben.

Bild: © Depositphotos.com / maximkabb

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“Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen Themen und bezeichnet sich selbst als flexibel, aufgeschlossen und wissbegierig.

— Ulrike Dietz

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